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Ausbildung und Weiterbildung im BCM

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BCM-Schulungen für betrieblichen Notfallschutz

BCM-Schulungen für betrieblichen Notfallschutz

Ein strukturiertes Business Continuity Management (BCM) erfordert neben organisatorischen und technischen Maßnahmen die gezielte Qualifikation des verantwortlichen Personals. Der Umgang mit betrieblichen Ausfällen, Notfallszenarien und Wiederanlaufprozessen basiert auf methodischen Standards, rechtlichen Rahmenbedingungen und abgestimmten Ablaufplänen. Die Schulung relevanter Mitarbeitender bildet dabei eine zentrale Grundlage für die Einführung, den Betrieb und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines unternehmensweiten BCM-Systems. Zentrale Lerninhalte umfassen Risikoanalysen, Business Impact Analysen, Aufbau von Notfall- und Wiederherstellungsplänen, Definition von Eskalationswegen sowie die Einbettung des BCM in bestehende Managementsysteme. Branchenspezifische Anforderungen, etwa im Finanzwesen, in der IT oder im öffentlichen Dienst, fließen in praxisnahe Weiterbildungsformate ein.

Business Continuity Management im Unternehmen sichern

Nachfolgend sind etablierte Bildungsinstitutionen aufgeführt, die praxisnahe Schulungen und Lehrgänge im Bereich BCM anbieten:

Anbieter / Institution

Angebot

Link

BCM Academy

Zertifizierte Weiterbildungen nach ISO 22301, Notfallvorsorge und BCM-Strategie

www.bcmacademy.de

RiskNET / Risk Academy

Seminare zu Risikoanalyse, Krisenkommunikation, Resilienz

www.risknet.de

DIN Akademie

Kurse zu Normen wie ISO 22301, betriebliches Kontinuitätsmanagement, Auditvorbereitung

www.din-akademie.de

TÜV SÜD Akademie

Trainings zu Notfallorganisation, Wiederanlaufplanung und Alarmierungskonzepten

www.tuvsud.com

IHK Akademien (regional)

Grundlagen und Methoden im BCM, rechtliche Anforderungen, Praxisbeispiele

weiterbildung.ihk.de

BPM – Bundesverband der Personalmanager

Weiterbildungen zur Notfallplanung im HR-Kontext und organisatorischen Resilienz

www.bpm.de

Inhalte typischer Schulungen

  • Grundlagen und Aufbau eines BCM nach ISO 22301

  • Business Impact Analyse (BIA) und Risikoidentifikation

  • Erstellung von Notfall-, Wiederanlauf- und Kommunikationsplänen

  • Dokumentation und Pflege von BCM-Handbüchern

  • Durchführung interner Tests, Übungen und Audits

  • Integration in bestehende Managementsysteme (z. B. ISMS, QMS)

Die Inhalte sind in Modulen strukturiert und auf unterschiedliche Rollenprofile wie BCM-Verantwortliche, Risikomanager:innen, Sicherheitsbeauftragte und Geschäftsführung zugeschnitten. Angebote bestehen als Präsenzformate, digitale Kurse und Blended-Learning-Modelle.

Bedeutung im betrieblichen Umfeld

Die dokumentierte Weiterbildung im BCM stärkt die operative Widerstandsfähigkeit und sichert organisatorische Abläufe in Ausnahmesituationen. Prüfbehörden und Zertifizierer fordern nachvollziehbare Qualifikationen als Teil von Nachweispflichten. Darüber hinaus schafft eine systematisch geschulte Belegschaft die Voraussetzung für schnelle Entscheidungen, klare Kommunikation und gezielte Maßnahmen im Störungsfall.