Business Continuity Management (BCM): Anweisende Dokumentation
Verbindliche Regeln, Rollen und Abläufe zur Sicherstellung der Betriebskontinuität im Krisenfall
Ein funktionierendes Business Continuity Management (BCM) lebt nicht nur von Konzepten, sondern von klar definierten, verbindlichen und gelebten Regelwerken. Die anweisende Dokumentation bildet das Rückgrat jeder betrieblichen Krisenvorsorge – sie beschreibt, wer im Notfall was wann und wie zu tun hat. Sie ist erforderlich, um Reaktionsfähigkeit, Wiederanlauf und Resilienz im Ernstfall systematisch abzusichern, aber auch, um Auditierbarkeit, Schulung und Nachweisführung zu gewährleisten – etwa nach ISO 22301, DORA, BAIT oder branchenspezifischen IKS-Vorgaben.
Die anweisende Dokumentation ist das operative Rückgrat des Business Continuity Managements. Sie übersetzt Strategie in Handlung, Rollen in Abläufe und Risiken in Reaktionsfähigkeit. Nur mit strukturierter, gepflegter und testbarer Dokumentation kann BCM im Ernstfall funktionieren – und gleichzeitig den Anforderungen von Zertifizierern, Auditoren und Geschäftsführung standhalten.