Kontinuierliche Überprüfung und Optimierung
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Kontinuierliche Verbesserung durch systematische Überprüfung und Anpassung
Regelmäßige Überprüfung
Die Grundlage der Optimierung bildet ein strukturierter und regelmäßiger Überprüfungsprozess. Dieser bewertet systematisch alle Bestandteile des BCM-Systems, um deren Relevanz, Effizienz und Aktualität sicherzustellen.
Die Überprüfung umfasst:
Notfallpläne: Analysen, ob die beschriebenen Szenarien, Abläufe und Zuständigkeiten den aktuellen Gegebenheiten entsprechen. Änderungen in der Organisationsstruktur, neue technische Systeme oder regulatorische Vorgaben erfordern oft Anpassungen.
Risikobewertungen: Regelmäßige Aktualisierung der identifizierten Risiken, um neue Gefahren oder veränderte Prioritäten zu berücksichtigen – von IT-Sicherheitslücken bis hin zu Naturkatastrophen.
Ressourcenzuordnung: Prüfung der Verfügbarkeit und Angemessenheit von Ressourcen wie Personal, Material und Infrastruktur. Engpässe werden identifiziert und behoben.
Kommunikationswege: Sicherstellung, dass Kommunikationsprozesse und -kanäle effektiv sind und im Krisenfall zuverlässig funktionieren. Dies schließt die Bewertung von Backup-Systemen und Notfallkommunikation ein.
Anpassung und Optimierung
Nach der Überprüfung folgt die gezielte Umsetzung notwendiger Anpassungen.
Ziel ist es, das BCM-System nicht nur den aktuellen Anforderungen anzupassen, sondern kontinuierlich zu verbessern:
Dokumentationsaktualisierung: Präzise Erfassung aller Änderungen in relevanten Dokumenten wie Notfallplänen und Leitlinien. Dies gewährleistet Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
Integration neuer Erkenntnisse: Erfahrungen aus Tests, realen Vorfällen oder externen Best Practices fließen in die Weiterentwicklung der Maßnahmen ein.
Schließung identifizierter Lücken: Schwachstellen werden gezielt adressiert, z. B. durch zusätzliche Kontrollmaßnahmen oder Mitarbeiterschulungen.
Feedback-Management
Ein effektives Feedback-Management ist entscheidend für die kontinuierliche Optimierung des BCM-Systems.
Dazu gehören:
Interne Rückmeldungen: Regelmäßige Befragungen von Mitarbeitenden und Verantwortlichen zur Praxistauglichkeit der Maßnahmen.
Erfahrungen aus Vorfällen: Analyse von tatsächlichen Krisenereignissen, um Stärken und Schwächen des BCM-Systems aufzudecken.
Externe Stakeholder: Einbindung von Feedback externer Partner, wie Dienstleister oder Behörden, um Abhängigkeiten und Schnittstellen zu optimieren.