Risikoanalyse und Bewertung
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Risikoanalyse mit FM-Connect
Identifikation von Risiken
Der erste Schritt in der Risikoanalyse besteht in der systematischen Erfassung möglicher Gefahrenquellen. Dabei liegt der Fokus darauf, interne und externe Faktoren zu berücksichtigen, die den kontinuierlichen Betrieb beeinträchtigen könnten.
Kategorien von Risiken:
Naturkatastrophen: Dazu zählen Überschwemmungen, Stürme, Erdbeben oder andere klimatische Ereignisse, die direkte Schäden an Betriebsstätten, Infrastruktur oder Lieferketten verursachen können.
Technische Ausfälle: Hierbei analysieren wir die Anfälligkeit von Maschinen, Anlagen und IT-Systemen sowie die Stabilität der Energieversorgung. Ein besonderer Fokus liegt auf kritischen Prozessen, deren Unterbrechung zu erheblichen Einschränkungen führen könnte.
Menschliche Fehler: Fehlbedienungen, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen oder organisatorische Missstände werden eingehend geprüft, um potenzielle Ursachen für Störungen zu identifizieren.
Maßnahmen zur Risikominderung
Auf Basis der Analyseergebnisse entwickeln wir konkrete Maßnahmen zur Minimierung der identifizierten Risiken.
Dazu zählen:
Präventive Strategien: Technologische Upgrades, bauliche Anpassungen oder die Einführung redundanter Systeme.
Organisatorische Maßnahmen: Anpassung von Prozessen, Entwicklung detaillierter Notfallpläne und gezielte Schulungsmaßnahmen.
Monitoring und Überprüfung: Einführung von Kontrollmechanismen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen langfristig zu sichern.
Dies erfolgt anhand zweier zentraler Faktoren:
Eintrittswahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass das jeweilige Risiko eintritt? Hierbei berücksichtigen wir historische Daten, regionale Gegebenheiten und technische Standards.
Auswirkungen: Welche Folgen hätte das Risiko auf den Geschäftsbetrieb, die Finanzen und die Reputation des Unternehmens?
Ermittlung von Schwachstellen
Die Risikoanalyse legt strukturelle und organisatorische Schwachstellen offen, die ein erhöhtes Risiko darstellen. Diese Schwachstellen werden detailliert dokumentiert, um gezielte Verbesserungsmaßnahmen zu ermöglichen. Beispiele sind unzureichende Redundanzen in der IT, veraltete Notfallpläne oder mangelnde bauliche Schutzmaßnahmen.